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Endovenöse Thermoablation

Die endovenöse Thermoablation ist eine minimalinvasive, moderne Methode zur Behandlung von Krampfadern, insbesondere der Stammvenen. Bei diesem Verfahren wird gezielt Wärmeenergie eingesetzt, um die betroffenen Venen zu verschliessen und damit eine Rückbildung der Krampfadern zu bewirken. Es wird häufig bei Patienten angewendet, die unter unschönen und schmerzhaften Krampfadern leiden und eine schonende Alternative zur klassischen chirurgischen Entfernung suchen.

Vorteile der endovenösen Thermoablation:

  • Minimalinvasiv:  Kein grosser Schnitt erforderlich, nur kleine Einstiche an der Haut.

  • Wenig Schmerzen: Patienten berichten von deutlich weniger Schmerzen im Vergleich zu traditionellen chirurgischen Methoden.

  • Kurze Erholungszeit: Die meisten Patienten können schon nach wenigen Tagen ihre normalen Aktivitäten wieder aufnehmen.

  • Hochwirksam: Durch den gezielten Verschluss der betroffenen Venen wird eine dauerhafte Verbesserung erreicht.

  • Schnelle Durchführung: Das Verfahren dauert in der Regel nur 30-60 Minuten.

Ablauf der Behandlung:

  1. Vorbereitung: Zunächst erfolgt eine gründliche Untersuchung, um die betroffenen Venen genau zu lokalisieren.

  2. Anästhesie: Die Behandlung wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt, sodass der Eingriff nahezu schmerzfrei ist.

  3. Thermoablation: Ein dünner Katheter wird in die betroffene Vene eingeführt und erhitzt. Die Wärme führt dazu, dass sich die Venenwände zusammenziehen und verschließen.

  4. Nachbehandlung: Nach der Behandlung kann es zu leichten Schmerzen oder Schwellungen kommen, die in der Regel schnell abklingen.

Wann ist die endovenöse Thermoablation sinnvoll?

Diese Methode eignet sich besonders für Patienten, die unter den Symptomen von Krampfadern wie Schwellungen, Schmerzen oder Hautveränderungen leiden. Sie ist auch eine gute Option für Menschen, die keine grösseren Operationen wünschen oder bei denen andere Behandlungsmethoden nicht geeignet sind.

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