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Sklerotherapie

Die Sklerotherapie ist ein bewährtes, minimalinvasives Verfahren zur Behandlung von Krampfadern und Besenreisern. Dabei wird ein spezielles Medikament, das sogenannte Sklerosierungsmittel, direkt in die betroffenen Venen injiziert. Dies führt dazu, dass die Venenwände sich verkleben und die Venen anschliessend verschlossen werden. Infolgedessen werden die Krampfadern allmählich vom Körper abgebaut und verschwinden.

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Vorteile der Sklerotherapie:

  • Minimalinvasiv: Keine Operation, keine Narbenbildung – nur kleine Injektionen in die betroffenen Venen.

  • Schnelle Heilung: Die meisten Patienten können sofort wieder ihren täglichen Aktivitäten nachgehen.

  • Langfristige Ergebnisse: Die verschlossenen Venen verschwinden nach der Behandlung, wodurch die Symptome dauerhaft gelindert werden.

  • Geringe Ausfallzeiten: In der Regel sind keine langen Auszeiten nötig. Es kann nur zu geringfügigen Nebenwirkungen wie leichten Hautirritationen kommen.

Durchführung der Sklerotherapie

  1. Vorbereitung: Zu Beginn erfolgt eine eingehende Untersuchung, um die betroffenen Venen zu identifizieren.

  2. Injektion: Ein speziell entwickeltes Sklerosierungsmittel wird in die Krampfadern injiziert. Dies kann je nach Grösse und Anzahl der Venen mehrmals pro Sitzung erfolgen.

  3. Verschluss der Venen: Das Sklerosierungsmittel bewirkt, dass die Venenwände zusammenkleben und die Venen ihre Funktion verlieren.

  4. Nachbehandlung: Nach der Behandlung sollten Patienten für einige Tage bis 2 Wochen Kompressionsstrümpfe tragen, um den Heilungsprozess zu unterstützen. Auch sportliche Betätigung sollte für eine kurze Zeit vermieden werden.

Wann ist Sklerotherapie sinnvoll?

Die Sklerotherapie eignet sich besonders für die Behandlung von kleineren bis mittelgroßen Krampfadern und Besenreisern. Sie wird sowohl aus kosmetischen Gründen als auch zur Linderung von Symptomen wie Schmerzen, Schwellungen und dem Gefühl von Schwere in den Beinen angewendet. Bei grösseren Krampfadern kann die Sklerotherapie in Kombination mit anderen Verfahren, wie der endovenösen Lasertherapie, eingesetzt werden.

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